Im Rahmen des RoboLAB Festivals im Kölner Odonien. In der Un-Label Performance (We don’t) [kehr] beschäftigt sich das Künstler-Duo „Jane Blond and that Stevil Kniewel“ (Jana Zöll und Steven Solbrig) mit dem Thema Care-Arbeit und eröffnet ein breites Spektrum von Perspektiven darauf. Die Performance verhandelt essenzielle Fragen wie „Was bedeutet Hilfe in unserer Gesellschaft? Welche Bilder von Care-Arbeit haben wir verinnerlicht, und welche Beziehungsdynamiken gehen damit einher? Wo hört Hilfe auf, und wo fängt Gewalt an?“ So wirbelt (We don’t) [kehr] den Staub des Sozialsystems auf und konfrontiert mit den Abgründen des gegenwärtigen Hilfsgestus. (We don’t) [kehr] ist disability-led: Künstler:innen mit Behinderung haben das Stück initiiert und sind an allen Entscheidungen maßgeblich beteiligt. Wie die vorhergehenden Un-Label-Produktionen nutzt die Performance zudem die „aesthetics of access“: Sie setzt Mittel der Barrierefreiheit als künstlerisch-ästhetische Elemente ein und ermöglicht so dem gesamten Publikum weitere musische und sinnliche Zugänge. Diese sind Teil des Kunstwerks und nicht zu verwechseln mit der parallel laufenden Übersetzung in Gebärdensprache, Audiodeskription o. ä. Barrierefreiheit: Begleitpersonen für Menschen mit Behinderung erhalten freien Eintritt. Förderer und Sponsoren: >>> Tickets im VVK |